Das wichtigste Gebet

Der hl. Alphons wurde nie müde, darauf hinzuweisen, dass man jeden Tag um Beharrlichkeit bis zum Ende beten muss.. 
Das heißt, darum, dass man immer und bis zum letzten Atemzug im Stand der heiligmachenden Gnade bleibt, denn nur in Gnadenstand kann man in den Himmel kommen. Eine einzige unbereute, ungebeichtete Todsünde schließt vom Himmel aus.
Näheres über die Beharrlichkeit bis zum Ende: hier und hier.

Die Gnade der Beharr­lich­keit ist das große Geschenk, das magnum donum, und das erhält man, wenn man ausdauernd darum bittet:
"Die Not­wen­dig­keit einer beson­de­ren Gnade, um im Guten aus­zu­har­ren, ist von der Kir­che in ihren Lehr­ur­kun­den oft aus­ge­spro­chen wor­den. Das II. Kon­zil von Orange, das so wich­tig für die Gna­den­lehre ist – aus dem Jahre 529 –, die­ses II. Kon­zil von Orange sagt, daß auch den Gerecht­fer­tig­ten der Bei­stand der Gnade not­wen­dig ist, um in der Gnade zu behar­ren.  
Und das Kon­zil von Tri­ent nennt die Gnade der Beharr­lich­keit das große Geschenk, das magnum donum, das große Geschenk der Beharr­lich­keit bis zum Ende. Es stellt den­je­ni­gen unter Exkom­mu­ni­ka­tion, der sagt, der Mensch könne aus eige­ner Kraft bis zum Ende aus­har­ren. Und ebenso stellt es den unter Exkom­mu­ni­ka­tion, der sagt, der Mensch könne nicht mit dem Bei­stand der Gnade bis zum Ende aus­har­ren."Quelle